Haus Faber 1 + 2

Neubau eines Bürogebäudes und eines Mehrfamilienhauses mit Gewerbeeinheit

Bruttogeschossfläche Büro: dtp

2.200 qm

Wohn-, Gewerbe- und Nutzungseinheiten: dtp

44 WE + 1 GE + 4 bis 8 NE

Leistungsphasen: dtp

1 - 9

Im Bremer Osten entsteht der „Büro- und Wohnpark Oberneuland“ – auf einem prägnanten Eckgrundstück realisieren wir dort das „Tor zum Wohnpark“ mit einer Kombination von Wohn- und Gewerbenutzungen.  

Der Wohnbaukörper nimmt die Flucht seiner Nachbargebäude im Umfeld auf und fasst räumlich einen Quartiersplatz, der sich über die Kasper-Faber-Straße, Louis-Leitz-Straße und Ludwig-Sütterlin-Straße erstreckt. Der Bürobaukörper sucht die Nähe zur Straße und bildet den Abschluss dieses städtebaulichen Raumes.  

Das Wohnungsangebot im vier-geschossigem Wohnbaukörper ist breit gefächert - vom Mini-Appartement bis zur großzügigen Penthousewohnung im Staffelgeschoss. Ergänzt wird das Nutzungsangebot durch einen vier-geschossigen Bürobaukörper, der auf jeder Etage circa 400 Quadratmeter große Nutzungseinheiten anbietet.  

Sowohl Wohngebäude als auch Bürogebäude werden durch einen gemeinsamen Sockel, der als Tiefgarage fungiert, verbunden und vom Straßenniveau angehoben.

Durch die Ausbildung des Hochparterres erhalten die Wohneinheiten im Erdgeschoss eine privatere Atmosphäre und der Eindruck eines Gesamtensembles wird gestärkt. Zum Quartiersplatz ausgerichtet, ist eine kleine Gewerbeeinheit an der Stirnseite des Wohnbaukörpers vorgesehen, die mit ihrer niveaugleichen Erschließung den öffentlichen Charakter des Platzes stärkt. Auch der Bürobaukörper reagiert mit einem Fassadeeinschnitt und der Platzierung des Haupteinganges auf den öffentlichen Raum. 

Der Eindruck eines gemeinsamen Fundaments wird auch durch die Fassadengestaltung betont. Büro und Wohnen werden im Erdgeschoss durch ein durchgängiges Betonfassadenband verbunden und die durchgängige Farbigkeit beider Baukörper unterstreicht die Zusammengehörigkeit. Der helle Stein des Mauerwerks steht dabei im Kontrast zu den dunkleren Akzenten, wie beispielsweise Fensterrahmen und Absturzsicherung und sucht die gestalterische Nähe zum „Zwilling“ auf der anderen Straßenseite.